Mehr als 12 Millionen Menschen leiden unter Dürre im südlichen Afrika – über 50 Millionen Menschen akut vom Hunger bedroht
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Das pazifische Klimaphänomen El Nino hat diese akute Dürre sowie in anderen Teilen sintflutartige Regenfälle wieder ausgelöst. Dies hat wieder dramatische Ernteausfälle ausgelöst und von den direkten Folgen der Trockenheit sind derzeit am stärksten das Königreich Swasiland, Simbabwe, Äthiopien, Malawi, Sudan, Südsudan und Somalia betroffen. Die Situation wird sich mindestens bis zur nächsten Ernte im April 2017 nicht verbessern! Auffallend, die drohenden Folgen der Dürre und Regenfällen in einigen Ländern Afrikas sind im Moment in den Medien nicht sehr präsent, wohl weil sie noch größere Flüchtlingswellen in Bewegung setzen und keiner dies Thematisieren mag in Anbetracht der eh schon die EU spaltenden Flüchtlingszahlen.